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      Parkstadion Schalke

Das Parkstadion

      1973 – 2001

      


Die Eröffnung des Parkstadions erfolgte am 04. August 1973 im Freundschaftsspiel gegen Feyenoord Rotterdam. Zwischen 1973 und 2001 wurden dort alle Heimspiele ausgetragen.

Das Stadion fasste zunächst 70.600 Zuschauer, nach dem Umbau 1998
62.004 Zuschauer (bei internationalen Spielen 55.877 Zuschauer).

Das Stadion war Austragungsort des DFB-Pokal-Finales 1978 und 1980.

Internationale Bekanntheit erlangte das Stadion als Austragungsort der WM 1974 (mit einem Entscheidungsspiel der Qualifikation und fünf Spielen des Turniers) sowie der EM 1988 mit zwei Spielen.

Sehr gerne im Parkstadion spielte die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Sie trug insgesamt acht Spiele dort aus. Mit sechs Siegen und zwei Remis blieb Deutschland in diesem Stadion ungeschlagen.

Ausgerechnet das letzte Heimspiel im Parkstadion wurde für Schalke zu einem der schwärzesten Tage in der Vereinsgeschichte.

Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2000/2001 gelang dem Klub dort ein 5:3-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching und man wähnte sich schon für vier Minuten und 38 Sekunden als Deutscher Meister. Durch den dramatischen Ausgleichstreffer des FC Bayern München beim Hamburger SV in der Nachspielzeit verloren die Schalker allerdings noch in allerletzter Sekunde die schon sicher geglaubte Meisterschaft.

An diesem Tag wurde im Parkstadion der legendäre Begriff

                                               "Meister der Herzen" *)

geboren. Ein Begriff der fortan die Sympathien für den Verein in der ganzen Welt bekundete.

Aber ein Begriff, der bis heute bei den Schalker Fans Wehmut und Trauer auslöst.

*)(Einzelheiten dazu siehe unter „4 Minuten und 38 Sekunden“)


 


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