Rund um Schalke
  Nachspann
 


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Nach dieser verpassten Meisterschaft folgte eine niemals für möglich gehaltene Sympathiewelle, die sich schnell verbreitete. (Fast)Ganz Deutschland trauerte damals mit Schalke.

Und schnell, ganz schnell wurde aus dieser ungeahnten Sympathiewelle ein Wortspiel geboren, das bis heute jedem Fußball-Fan ein Begriff ist:

                                    „Meister der Herzen“.


Schaut euch Berichte aus dieser Zeit an, fast überall stand dieses Ereignis tagelang in der Presse vor/über jedem anderen. Es war wichtiger, schlimmer, intensiver, gefühlsbetonter und was auch immer, als jedes andere Ereignis.

Wer aber nicht nur lesen möchte, wer einmal ein wenig mitfühlen möchte, was damals geschehen ist, dem empfehle ich bei YouTube mehrere Videos von zwanzig bis dreißig Minuten Länge. Nur so kann man evtl. ein wenig verstehen, was Schalke bis heute geprägt hat.

Aber damals, in größter Trauer, wurde etwas Neues geboren, eine Einigkeit und ein „Füreinander-da-sein“, etwas, dass der Verein bis in die heutige Zeit „lebt“.

Ich bin mir sicher, dass durch dieses Ereignis damals viele Menschen, ja sehr viele Menschen, ihr Herz für Schalke entdeckt haben.

Denn seit dieser Zeit begann eine unglaubliche Entwicklung der Mitgliederzahlen. Ende 2000 hatte der Verein gerade mal 21.983 Mitglieder. Alleine in 2001 und 2002 kamen jährlich ca. 5.000 neue Mitglieder hinzu. Durch diesen bis heute anhaltenden Trend liegt Schalke mit ca. 164.000 Zuschauern (Stand 31.03.2023)) auf dem dritten Platz der Mitgliederzahlen der Fußballvereine der Bundesliga.

Und immer und immer wieder wird Jahr für Jahr über dieses Ereignis berichtet.

Und immer und immer wieder kommen dann diese 4 Minuten und 38 Sekunden hoch.


        
     SIE WERDEN  FÜR IMMER UNVERGESSEN BLEIBEN ! ! !


 
 

 
 
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